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K4 fabrik - Veranstaltung 10. - 16.10.2005

Kunst macht Schule 2005
Ein Projekt des Kultusministeriums des Saarlandes

Alte Baumwollspinnerei, St. Ingbert

Teilnehmende Künstler und Schulen

Guillaume ANSELIN Warndtgymnasium Völklingen Camera obscura
BAUBAR Integrierte Gesamtschule Dillingen Architektur
Shannon BOOL Gymnasium am Krebsberg Neunkirchen Wandmalerei
Carsten KRÄMER Albertus-Magnus-Realschule
Priv. staatl. anerkannte Realschule
der St. Dominikus GmbH St. Ingbert
Katalog
Kunst macht Schule 2005 Dokumentation des
Gesamtprojektes
Tommy LASZLO Collège Nicolas Untersteller Videoprojekt  
Alex MÜLLER Gesamtschule Nohfelden-Türkismühle Malerei auf Teppich
Thomas RENTMEISTER Lycée Professionnel Bertrand Schwartz Großskulptur
Jan SCHARRELMANN Erweiterte Realschule Wadern Monsterclash im Trafohaus

Pressemitteilung des Kultusministeriums (Juni 2005)

Kunst macht Schule - auf Exkursion 2005

KUNST MACHT SCHULE ist eins der herausragenden Projekte des Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft, das im Laufe von vier Jahren einer Vielzahl von Jugendlichen - zunächst im Saarland, dann seit 2004 auch in Lothringen - die zeitgenössische Kunst und das Ausstellungswesen näher gebracht hat. In seinem fünften Jahr geht Kunst macht Schule nun auf Exkursion. Die Projektwoche, in der die Jugendlichen in der Zusammenarbeit mit jungen Künstlerinnen und Künstlern eigene Erfahrungen mit zeitgenössischer Kunst sammeln können, wird aus den Schulen ausgelagert und an einem gemeinsamen Ort miteinander vernetzt

Der Galerist Werner Deller überlässt den Künstlern und Schülern die Alte Baumwollspinnerei in St. Ingbert als temporäres Labor. Das facettenreiche Areal der Alten Baumwollspinnerei lässt es zu, acht Projekte unter einem Dach zu beherbergen. Vom 10. bis 16. Oktober 2005 werden die Jugendlichen aus sechs saarländischen und zwei lothringischen Schulen zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern dort arbeiten.

Die Großzügigkeit des Platzangebots im Hauptgebäude der Baumwollspinnerei erlaubt es auch, die mit Kunst Macht Schule verbundenen Ausstellungsaktivitäten und die Begleitveranstaltungen in diesem neuen und ungewohnten Umfeld stattfinden und erleben zu lassen. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit von Schülern und Künstlern können direkt am Ort ihres Entstehens "überprüft" werden. Die Auseinandersetzung mit einem historisch gewachsenen Ort saarländischer Industriekultur kann dabei ganz nebenbei zu einer lebendigen Begegnung mit der Geschichte des eigenen Landes werden.

Ausgewählt wurden Künstler und Künstlerinnen die situationsbezogen arbeiten, sich auf spezifische Bedingungen vor Ort einlassen oder diese gar als Anlass für ihr künstlerisches Konzept nehmen. Erstmals wird auch ein Architektenteam ein Projekt leiten und mit den Schülerinnen und Schülern das Areal der Alten Baumwollspinnerei oder dessen Umfeld inspizieren, um daraus spielerisch experimentelle Ideen zu entwickeln.

In diesem Jahr wird auch der Katalog Thema einer Arbeitsgruppe sein und in Kooperation mit den Jugendlichen entstehen. Ideen für ein überzeugendes Layout können eingebracht werden und die abschließende Produktion wird ebenfalls in ihren Händen der Schülerinnen und Schüler liegen.

Während der Projektwoche wird in Kooperation mit weiteren Förderern z.B. dem Saarländischer Rundfunk ein ergänzendes Rahmenprogramm angeboten.