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K4 forum - Ausstellung 18. - 25.06.2005

"Filiale" - Karen Kreuselberg und Manuela Osterburg

Eröffnung am 17. Juni um 18 Uhr
Öffnungszeiten 18.-25. Juni 11-19 Uhr

Vom 17. bis 25. Juni werden die Künstlerinnen Karen Kreuselberg und Manuela Osterburg ihre Arbeiten, die aus der Auseinandersetzung mit und in Saarbrücken für diese Ausstellung entstanden sind, im K4 forum präsentieren.

Der Marktplatz als zentraler Ort für die Bewohner der Stadt und die Touristeninformation als wesentliche Anlauf- und Informationsstelle für Reisende stehen als „Zentralen“ im Mittelpunkt unserer künstlerischen Auseinandersetzung mit Saarbrücken.

In der Filiale werden Marktprodukte und Fremdeninformationen im Kunstkontext gezeigt und auch im Austausch mit den Zentralen angeboten. Als „einheimische“ (Manuela Osterburg) und „fremde“ (Karen Kreuselberg) Künstlerinnen eröffnen wir neue und eigene Sichtweisen auf Selbstverständliches und leicht Übersehbares.

In der Filiale findet sich unsere Motivation der Vernetzung von temporärer Kunst im öffentlichen Raum mit dem musealen Raum wieder.

Marktstand. Es wird abgewogen. Die alltäglichen Selbstverständlichkeiten des Marktgeschehens in ihrem kurzen Augenblick und im immer Wiederkehrenden werden von Manuela Osterburg fokussiert. Marktprodukte werden über entdeckende, verfremdete Fotocollagen neu betrachtet. Mit Überraschungen aus Drucken, Multiples, Rezepten etc. kommt die Kunst in die Wundertüten; mit Zeichnungen und Texten skizziert sie in Künstlerbüchern das Saarbrücker „Marktgeschehen“. Der Marktbesucher kann beim Einkauf auf dem Markt – der „Zentrale“ – Wundertüten und Künstlerbücher aus der „Kunstkiste“ am Marktstand erwerben. In der Filiale werden dem Besucher Äpfel angeboten. Die Kunst gibt es stück- und grammweise in „Obstkisten“.

Für kurze Zeit wird die Filiale eines Fremdenbüros errichtet. Die Fragen nach Unterkunft, der Orientierung, Führungen und Sehenswertes in Saarbrücken stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung von Karen Kreuselberg mit der Stadt. Vor Ort sein, sich auf die Stadt einlassen und sie wieder verlassen mit einem Souvenir im Gepäck. Themen, die Reisende beschäftigen. Selbst als Fremde in der Stadt unterwegs greife ich die „FremdenFragen“ auf und nähere mich ihnen in Form von Fotografien, Druckgrafiken, Zeichnungen und Objekten.