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Syndikaton

Biografie     Werkbeschreibung     Abbildungen

 

Syndikaton - Biografie

Die Künstlergruppe syndikaton™ wurde 2000 in Saarbrücken gegründet und besteht aus 3 multimedial arbeitenden KünstlerInnen:
_henrike kreck
_barbara bouto
_ludwig schmidtpeter

Henrike KRECK
1975 geb. in Marburg/ Lahn, Magisterstudium Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Grafik und Malerei, Philipps-Universität Marburg, Studium der Neuen Künstlerischen Medien an der Hochschule der Bildenden Künste Saar bei Ulrike Rosenbach und Tamas Waliczky,Diplom, "Seien Sie einfach Sie selbst!", Videoinstallation.Meisterschülerin von Prof. Ulrike Rosenbach, Meisterschülerstudium, Absolventinnenstipendium der HBKsaar.

Barbara BOUTO
geb. 1966, Bankkauffrau, Studium Rechtswissenschaften, Psychologie und Kunstgeschichte, Volljuristin, Studium Neue Künstlerische Medien an der HBKSaar, Diplom 2002 "Machbarkeitsstudie für High Performer", Medieninstallation

Ludwig SCHMIDTPETER
Geb. 1970 in Lemgo, Studium der Betriebswirtschaftslehre mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt Anglistik in Mannheim und am Baruch College, New York City, Diplom , Studium der Neuen Künstlerischen Medien an der Hochschule der Bildenden Künste Saar bei Ulrike Rosenbach und Tamas Waliczky, Diplom April 2001 "undefinierter raum" CD-Rom Projekt mit Rauminstallation, lebt und arbeitet in Saarbrücken

Ausstellungen

2000 - "phase1_kick off" Künstlergruppe syndikaton™, processing & actionen, k4Forum, Saarbrücken
        - "quickie", "kurz und schön", social spots, Kunsthochschule für Medien Köln, wdr

2002 - Schrägspur-Festival Oberstdorf mit syndikaton™: Zufälliges Video für Hans Bellmer
          (coincident video for Hans Bellmer) 2000, Katalog
        - "wem ich begegnet bin", K4 galerie, Digitalprints auf Leinwand, Saarbrücken

2003 - ART Frankfurt, Digitalprints auf Leinwand, multiples, website (K4 galerie)
        - 18.-29.07. International Festival of Digital Image, Prag , Phase2_urban freedom in progress:
          Digital-Drucke und Slide-Shows
        - art.fair Köln (K4 galerie)
2004 - ART Frankfurt (K4 galerie)

 

Syndikaton - Werkbeschreibung

Seit März 2000 fragt syndikaton™ mit Walter Benjamin* : "Wie werden zeitgenössische Künstler auf die sich rasant verändernden ästhetischen, politischen und ökonomischen Realitäten reagieren, die vom Anwachsen globaler Computernetzwerke und dem wachsenden Einfluss der multinationalen Konzerne geprägt sind?"

Die Antworten, die syndikaton™ künstlerisch umsetzt, werden von den Prinzipien "replacement", "automation", "adaption" und Handarbeit geprägt. Dies führt zu einer konsequenten Vermengung von Materialien und Techniken, Erfahrungen und Vorlieben. Zum Einsatz kommen Performance, Video als Stills und als Trailer, Installation, Siebdrucke, digitale Drucke, www.-Arbeiten und syndikaton-Produkte wie Ego-Pushen und Underwear.

syndikaton™ mischt sich mit den Mitteln der Selbstinszenierung in Kontexte ein, um die Millimeter-Differenz zwischen den Dingen an sich und ihrer künstlerischen Erscheinungsform zu thematisieren. Dabei wird syndikaton™ das Fremde als selbstverständlich erscheinen lassen und das Selbstverständliche als fremd. In phase1_kickoff inszenierte sich syndikaton als start-up-Unternehmen. phase2_freedom in progress besteht aus der website www.syndikaton.net inklusive interaktivem Tagebuch und der Materialisierungsphase, in der die digitalen Bilder Wirklichkeit an den Wänden von Galerien, Museen und Wohnzimmern werden: Verfügbare Bilder aus der Tiefe des weltumspannenden Datenvorrates wurden zu Privatgemälden transformiert. Durch automatische Kunst-Stil-Adaption und konsequent faktenwidriges, aber historisches replacement bestimmter Figuren durch syndikaton-Mitglieder wird ein neuer Blick auf ein altes Medium ermöglicht.

"Denn nicht Inhalte spielen fortan die entscheidende Rolle, nicht einmal mehr Zeichen oder Symbole, sondern das, was sie erzeugen: die Faszination, die sie auslösen, die Verschiebungen, die sie ermöglichen und die Verwerfungen, die sie aufschließen."

Frau B., member of syndikaton

*Der in der Medienkunst immer wieder gern zitierte Walter Benjamin hat das natürlich nie so gefragt, da er schon vor langer Zeit Suizid beging. Wenn man seine Ansätze weiter verfolgt, kann man aber annehmen, dass er sich heute ähnliches fragen würde.

 

Syndikaton - Abbildungen


Superstars, 2003
Digitalprint auf Leinwand



Freedom in Progress, 2003
Formate vorwiegend 50 x 70 cm, Auflage 5
Digitalprints auf Leinwand